Eltern: Treten Sie einen Schritt zurück!

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Das Abitur hat sich verändert…. wo früher nur ein geringer Anteil aller Jugendlichen das Abitur abgelegt hat, ist nun 2017 ist der Anteil der Abiturienten auf 32% gestiegen. Gleichzeitig ist das Abitur von etwas besonderem zu einer gängigen aber wichtige Zugangsvoraussetzung selbst für Ausbildungsberufe geworden.

Eltern: Ihr Kind macht Abitur

Das Abitur zu haben, ist nicht mehr alles. Ein gutes Abitur, nein ein sehr gutes Abitur zu haben, ist entscheidend. Ein Abitur von 2,3 wird von manchen Eltern als „durchschnittlich“ bezeichnet. Andere Eltern sind froh, wenn Ihr Kind das Abitur gerade so mit einem Notenschnitt 2,8 besteht! Andererseits berichten mir Eltern von sehr guten Leistungen ihrer Kinder, die dann beim zweiten Hinschauen nie besser als 6 -8 Punkten waren. Ansprüche verschieben sich! In den Köpfen der Schüler und Eltern wird das Abitur zu einem Gemeinschaftsprojekt, das mit und für die Kinder geschafft werden muss. Bitte entschuldigen Sie diese zynischen Zeilen! Ich habe in den 15 Jahren zu viele Jugendliche gesehen, deren übermäßig behütete Umgebung eher Schaden als Nutzen gebracht hat.

Eltern: Ihr Kind wird erwachsen

Diese finale Schulprüfung sichert ihren Kindern den Zugang zur Universität. Das Wort Hochschulreife ist synonym zum Abitur. Die Oberstufenjahre bereiten die Schülerinnen und Schüler auf diese finale Prüfung und den Zugang zur Universität vor. Damit werden andere Anforderungen an ihre Kinder bereits in der Oberstufe gestellt. Die Arbeitsweisen in der Oberstufe entsprechen eher denen der Uni: Selbstorganisation und auch das selbst aneignen von Lernstoff ist gefordert.

Ihre Kinder werden erwachsen. Nicht nur körperlich, sondern auch beim Lernen. Lassen Sie diese Entwicklungsstufe zu!

Es hilft (langfristig) nicht, wenn Sie die geforderte Lektüre lesen, um dann ihrem Kind bei der Analyse zu helfen…. in der Abiturprüfung werden Sie nicht dabei sein! Also lassen Sie ihr Kind von Anfang an unter Wettkampfbedingungen trainieren!

Das gibt Ihrem Nachwuchs gleichzeitig mehr Selbstvertrauen und genau das ist für lebenslanges Lernen eine Grundvoraussetzung.

Dr. Martina Henn-Sax

Progress Consulting – Von der Analyse zum optimalen Wissensmanagement.

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Wissensmanagement ist Analyse, Kommunikation und Fortschritt.
Nur wer sein Potenzial erkennt, kann optimal lernen, nur wer sein Wissen organisieren und kommunizieren kann, wird VERSTEHEN nicht VERGESSEN!






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